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Ulis und Bodos Weg

Uli kam aus Ost-Berlin, suchte einen Sänger im Stil von Peter Gabriel oder Fish und sträubte sich vehement gegen die Aufnahme von Bodo, dem „Wessi“ mit dem roten BMW und der Chris de Burgh-Stimme.

Bodo kam aus West-Berlin und hatte nach einem Jahr Pause einfach wieder Lust in einer Band zu singen. Sein Credo: „Gebt mir einen Ton und ich singe dazu!“.

Nachdem Uli sich der Banddemokratie gebeugt hatte, stieg Bodo bei OIM ein. Sein Wirken vor und neben dem Mikrofon machte dann schnell klar, dass die beiden auf weit mehr als nur einer gemeinsamen Welle schwammen.

Nach Auflösung von ONE IN MIND 1998 gingen sie musikalisch verschiedene Wege, blieben sich aber privat freundschaftlich verbunden und trafen sich regelmäßig.

Uli komponierte, arrangierte und produzierte zahlreiche Songs und Alben in seinem Studio, welches er ständig erweiterte und verbesserte.

Bodo bespielte als „Chief Bodie“ Kneipen, Biergärten und Hochzeiten. Er nahm 2019 am Contest „The Voice of Germany – Senior“ teil und erreichte bei weit mehr als 3000 Mitstreitern die Top 5 im Berliner Casting, für Live und TV reichte es dann aber nicht.

2018 beschlossen Uli und Bodo es mit einer Neuauflage von OIM zu versuchen. Sie begaben sich ins Studio – die Ergebnisse sind bekannt.